Quelle: Universität Stuttgart / EEP |
Jörg Teupen (2.v.re.), Vorstand Technik und Personal Stadtwerke Kiel, legt gemeinsam mit Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (re.) und Samir Abboud (li.), CEO Innargi, den Schalter in Richtung Geothermie um. Jacob Bundsgaard, Bürgermeister Aarhus, schaut im Hintergrund zu Quelle: Stadtwerke Kiel |
10:00 bis 12:45 Uhr
10:00 bis 12:45 Uhr
Wichtigste Neuerungen bei den Entlastungen mit Dr. Markus Ehrmann (Köchling & Krahnefeld), Jens Nünemann (Ritter Gent Collegen), Niko Liebheit (Becker Büttner Held) sowie Stefan Zumpe (Energy and Real Estate Solutions)
Informationen zur Veranstaltung
Die Beantragung von Entlastungen wie der Strompreiskompensation, der Besonderen Ausgleichsregelung (BesAR) sowie des Spitzenausgleichs gehört zu den jährlichen To Dos energieintensiver Unternehmen. In diesem Jahr gilt es bei der Antragstellung eine ganze Reihe von Neuerungen zu berücksichtigen: Hierzu zählen z. B. die nachzuweisenden ökologischen Gegenleistungen oder die neue (Entlastungs-)Systematik für die Energie-Umlagen nach dem Energiefinanzierungsgesetz (EnFG). Auch die Strom- und Gaspreisbremsen bringen diverse praktische Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt.
Ziel unseres Online-Seminars ist es, Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Änderungen bei den Entlastungstatbeständen zu geben und Sie für die diesjährigen Antragsverfahren fit zu machen.
Programm und Referenten
TOP 1: Beantragung der Strompreiskompensation für das Abrechnungsjahr 2022
Dr. Markus Ehrmann, Rechtsanwalt, Partner,
Köchling & Krahnefeld Rechtsanwälte Partnerschaft, Hamburg
TOP 2: Energiefinanzierungsgesetz: Besondere Ausgleichsregelung und weitere Entlastungstatbestände
Jens Nünemann, Rechtsanwalt,
RITTER GENT COLLEGEN Rechtsanwälte PartG mbB, Hannover
TOP 3: Entlastungen im Strom- und Energiesteuerecht – Was bleibt? Was hat sich geändert?
Niko Liebheit, Rechtsanwalt, Partner,
Becker Büttner Held – Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Berlin
TOP 4: Strom- und Gaspreisbremse: Praxistipps und Fallstricke
Stefan Zumpe, Geschäftsführender Gesellschafter,
Energy and Real Estate Solutions GmbH, Gräfelfing
Das ausführliche Programm finden Sie >> hier
Zentrale Fragestellungen
• Inwieweit haben sich die Antragsvoraussetzungen bei der Strompreiskompensation geändert? Welche Gegenleistungen sind in welcher Form
für das Abrechnungsjahr 2022 (Antragsfrist: 30. Juni 2023) zu erbringen? Welche Gegenleistungen müssen in den folgenden Jahren nachgewiesen werden?
• Was hat sich durch das EnFG bei der BesAR geändert? Für welche Unternehmen lohnt sich eine Antragstellung? Was gilt es beim
diesjährigen Antragsverfahren zu beachten (Antragsfrist: 30. Juni 2023)? Welche Gegenleistungen und Nachweise sind zu erbringen?
• Von welchen weiteren Entlastungstatbeständen des EnFG können Unternehmen profitieren (z. B. Herstellung von (grünem) Wasserstoff, Stromspeicher,
Wärmepumpen & Co.)?
• Welche Entlastungen sieht das Strom- und Energiesteuerrecht für Unternehmen vor? Welche Meldepflichten und -fristen nach der
Energiesteuer- und Stromsteuer-Transparenzverordnung (EnSTransV) muss ich im Blick behalten?
• Was muss ich zur diesjährigen Beantragung des Spitzenausgleichs wissen? Wie geht es mit dem Spitzenausgleich ab 2024 weiter?
• Welche grundsätzlichen Neuerungen sind im Strom- und Energiesteuerrecht zu erwarten (Stichwort: Revision der EU-Energiesteuer-Richtlinie)?
• Wie funktionieren die Strom- und die Gaspreisbremse? Wie gestalten sich die Rahmenbedingungen der Preisbremsen? Welche Verpflichtungen
und Fallstricke bringen diese mit sich?
Anmeldung
Für Mitglieder von co2ncept plus e. V. beträgt die Teilnahmegebühr 150,00 Euro zzgl. MwSt., für Vertreter von Behörden 250,00 Euro zzgl. MwSt. und für Nichtmitglieder 350,00 Euro zzgl. MwSt..
Eine Anmeldung ist über den Anmeldebutton auf >> dieser Seite oder alternativ per Mail an co2ncept-plus@vbw-bayern.de möglich.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und spannende Diskussionen!
Die steigenden Energiekosten führen zu einem erhöhten Kostenbewusstsein bei Endkunden. Webportale zur Visualisierung der Energiedaten schaffen Transparenz über den Energieverbrauch und die Kosten.
Die Energiekosten steigen und mit ihnen die Kundenanforderungen: Das erhöhte Kostenbewusstsein weckt bei den Kunden den Wunsch nach mehr Transparenz bei ihrem Energieverbrauch und den Energiekosten. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Kundenportalen für Haushaltskunden und zu einer Veränderung weg von einem angebotsorientierten hin zu einem kundengetriebenen Markt. Kundenportale werden damit zu einem zentralen Element der Kundenbindung und zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal für die Energievertriebe.
Die Energiekosten steigen und mit ihnen die Kundenanforderungen: Das erhöhte Kostenbewusstsein weckt bei den Kunden den Wunsch nach mehr Transparenz bei ihrem Energieverbrauch und den Energiekosten. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Kundenportalen für Haushaltskunden und zu einer Veränderung weg von einem angebotsorientierten hin zu einem kundengetriebenen Markt. Kundenportale werden damit zu einem zentralen Element der Kundenbindung und zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal für die Energievertriebe.
Portallösungen als Chance für Energieversorger
Es geht nicht mehr nur darum, den Energieverbrauch und die Kosten allgemein darzustellen, sondern auch in einer Granularität, die detaillierte Rückschlüsse auf einzelne Energieverbraucher in den Haushalten ermöglichen. Es lässt sich also zusammenfassend feststellen: Energieversorger haben jetzt in einem kundengetriebenen Markt die Chance, durch Portallösungen mit innovativen Funktionalitäten einen werthaltigen und positiven Effekt für ihre Kunden und für sich selbst erzielen zu können.
Wunsch nach Transparenz im gesamten Energiemarkt
Bisher beschränkte sich die Nachfrage nach Transparenz und damit auch nach Visualisierungslösungen vorwiegend auf Gewerbe- und Industrieunternehmen, die ein professionelles Energiemanagement betreiben. Jetzt ist das Thema im gesamten Energiemarkt angekommen – also nicht nur im B2B-Geschäft, sondern auch im B2C-Bereich. VOLTARIS bietet in Zusammenarbeit mit GreenPocket, dem Spezialisten für Visualisierungssoftware, innovative Webportale und Visualisierungslösungen für Haushaltskunden, Gewerbekunden und Kommunen an.
Portale für Privat- und Gewerbekunden sowie Kommunen
Privatkunden können zum Beispiel ihr Verbrauchsverhalten mit Referenzhaushalten vergleichen, oder es können Tarife hinterlegt werden, um nicht nur den Verbrauch, sondern auch die Kosten darstellen zu können. Gewerbekunden und Kommunen können Liegenschaften in ihrem Portfolio auf Basis selbst definierter Kennzahlen miteinander vergleichen, oder es gibt unterschiedliche Alarmfunktionen zum Beispiel für Grenzwertüber- oder -unterschreitungen einzelner Messpunkte oder zur Leckageüberwachung. Dies sind nur einige Features, die GreenPocket mit der Software zur Verfügung stellt. Die neuesten Entwicklungen umfassen u.a. ein Feature zur Pflege von CO2-Umrechnungsfaktoren, um das CO2-Reporting für den Endkunden zu erleichtern, sowie ein Feature zur Abgrenzung von Energiemengen, die von Dritten bezogen wurden, was relevant ist, wenn man von reduzierten Abgaben profitieren will.
Die verschiedenen Portallösungen sind komplett in die VOLATRIS IT-Systemlandschaft integriert. Dabei handelt es sich um ein White-Label-Angebot, das sich sowohl an das Look-and-feel der Kunden anpasst als auch durch Single-Sign-on-Funktionalität nahtlos in deren bestehende Portallandschaft integrieren lässt.
Kein Aufwand für Stadtwerke
Da die Portale in der VOLTARIS-eigenen Systemlandschaft betrieben werden, ist der Aufwand für die Implementierung relativ gering. Das jeweilige Stadtwerk muss nur das EVU-Branding anpassen, darüber hinaus ist lediglich die Integration in die bestehende Portallandschaft des EVU ist notwendig. Dies erfordert eine Abstimmung der relevanten Stakeholder des Stadtwerks (Projektmanagement, Marketing, etc.) mit GreenPocket, z.B. bezüglich des Corporate Designs. Dabei ist es von Vorteil, dass es sich um ein modulares System handelt. Alle Funktionalitäten sind also immer vorhanden, und die Module müssen nur – je nach Kundenwunsch und Lizenz – freigeschaltet werden.
Auch Filialisten und Handelshäuser profitieren
Das Angebot ist im Lösungsportfolio für die Gateway-Administration enthalten und richtet sich daher an die Stadtwerke-Kunden. Die Lösung wird aber auch denjenigen Kunden angeboten, für die VOLTARIS in der Rolle eines dritten oder wettbewerblichen Messstellenbetreibers tätig ist, zum Beispiel bundesweit agierenden Möbelhausketten oder Handelshäusern.
VOLTARIS als einer der größten unabhängigen Messstellenbetreiber in Deutschland bringt neben der Expertise im Messwesen auch gleich eine moderne Portal- und Visualisierungslösung mit.
Über VOLTARIS
VOLTARIS ist der Partner für Energielieferanten, Netzbetreiber und Industrie im klassischen und intelligenten Messwesen. Wir bieten eines der umfassendsten und zugleich modularsten Portfolios für alle Prozesse des grundzuständigen und wettbewerblichen Messstellenbetriebs: Geräteservice, zertifizierte Gateway-Administration, Mess- und Energiedatenmanagement sowie Mehrwertdienste mit dem intelligenten Messsystem wie Submetering, Visualisierung und CLS-Management. Skalierbare Prozesse und Umsetzungen werden mit den Kunden gemeinsam in der VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem erarbeitet.
Kontakt
Unternehmen: VOLTARIS GmbH Tel: 06237/935-460 E-Mail: simone.kaefer@voltaris.de www.voltaris.de
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Pressekontakt: Ansel & Möllers GmbH Tel: 0711/92545-218 E-Mail: s.setka@anselmoellers.de www.anselmoellers.de |
Die Zukunftskonferenz Wind & Maritim ist Branchentreffpunkt Nr. 1 im Nordosten und wird die Windenergie und Maritime Wirtschaft mit Zukunftsthemen im Bereich der Sektorkopplung verbinden.
Die Zukunftskonferenz Wind & Maritim ist Branchentreffpunkt Nr. 1 im Nordosten und wird die Windenergie und Maritime Wirtschaft mit Zukunftsthemen im Bereich der Sektorkopplung verbinden.
Kompakt an 1 ½ Tagen wird die Konferenz vom 28. bis 29. Juni 2023 in Rostock bereits zum zwölften Mal stattfinden. Markt- und Technologietrends in den genannten Branchen werden in acht Foren präsentiert werden und bilden die Basis für den fachlichen Austausch der Teilnehmer. Branchenvertreter vom Start-Up bis zum Global Player werden erwartet.
Ein Abendempfang nach dem ersten Konferenztag wird eine zwanglose Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken bieten.
TURNING POWER INTO BUSINESS!
Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH
Schloß Mühlfeld 20 - D-82211 Herrsching
Tel. +49 (0) 81 52/93 11 0 - Fax +49 (0) 81 52/93 11 22
info@emvg.de - www.energie-und-management.de
Geschäftsführer: Timo Sendner
Registergericht: Amtsgericht München
Registernummer: HRB 105 345
Steuer-Nr.: 117 125 51226
Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE 162 448 530
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